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„Ausbildung und Kommunikation, die uns verbindet“

Datum

Ausbildungsworkshop der ARBAnova Familienstiftung

Das Thema Ausbildung und Personalentwicklung ist für die Stifter Reinhold und Marianne Barlian eine Herzensangelegenheit. Denn für sie gilt der Leitsatz: Das wichtigste Kapital eines jeden Unternehmens kommt morgens und geht abends – die Mitarbeitenden.

Nach dem die Auszubildenden (IHK) und Studierenden (DHBW) durch die Pandemie fast ausschließlich nur am Online-Unterricht teilnehmen konnten, freuten sich Alle wieder auf eine Präsenzveranstaltung. Ziel war es, die Kommunikation untereinander im direkten Austausch wieder in „Gang“ zu setzen, gemeinsame Themen zu erarbeiten aber auch das Rahmenprogramm zur Förderung des sozialen Austauschs im Fokus zu haben.

Deshalb wurde in diesem Jahr die erste Veranstaltung für alle Auszubildenden und Studierenden der ARBAnova Familienstiftung angeboten. Es haben insgesamt 12 junge Menschen aus den vier, zur Stiftung gehörenden Beteiligungen elke TECHNIK (Ellwangen), GRAMA BLEND (Sulzbach-Rosenberg), ARBAconsult und Barlian Management Consulting (beide Würzburg) teilgenommen. Während dieses Workshops haben die Nachwuchskräfte verschiedene Inhalte rund um das Thema Ausbildung und Kommunikation ausgearbeitet. Dabei wurden sie vom Ausbilder Alexander Röhrs (Geschäftsführer Barlian Management Consulting) sowie von weiteren Ausbildungsbeauftragten und Coaches betreut und beraten.

Kreative Zusammenarbeit und Ideenfindung 

Nach einer Kennenlernrunde, wurden die verschiedenen Persönlichkeitsprofile nach dem Modell des amerikanischen Psychologen Prof. Dr. John G. Geier vorgestellt. Die Auszubildenden und Studierenden haben ihr eigenes Persönlichkeitsprofil erstellt und analysiert. So waren sie gut auf die folgenden Gruppenarbeiten vorbereitet, weil sie gelernt haben, wie man am besten mit den anderen Verhaltenstypen umgeht.

Frau Iris Lange-Schmalz führte als erfahrene Moderatorin durch den zweitägigen Workshop mit dem Titel „Ausbildung und Kommunikation, die uns verbindet“. Um sich den möglichen Ergebnissen zu nähern, wurden verschiedene Kreativitätsmethoden, Gruppenarbeiten, Reflexionsrunden und Interviews durchgeführt. Aus diesem Prozess heraus entwickelten sich sehr viele Einfälle, aus denen am Ende drei finale Ideen ausgewählt wurden. Die Gruppen arbeiteten ihre Gedanken dazu im Folgenden konkreter aus und stellten sie anschließend bei der Abschlusspräsentation den Stiftern und Geschäftsführern der ARBAnova Familienstiftung vor. Zu den Vorschlägen der Auszubildenden und Studierenden gehörten eine gruppenweite Austauschplattform, Teambuildingmaßnahmen sowie regelmäßige Feedback- und Beurteilungsgespräche. Die Austauschplattform soll in Zukunft die standortübergreifende Kommunikation und Vernetzung mithilfe digitaler Medien fördern.

(v. l.) Hannes Geiger (Dualer Student Wirtschaftsingenieurwesen - elke TECHNIK), Sabrina Schenk (Duale Studentin, BWL-Digital Business Management - ARBAconsult), Annika Peter (Duale Studentin, Wirtschaftsingenieurwesen - ARBAconsult) 

(v. l.) Lilian Rosenbaum (Auszubildende Kauffrau für Büromanagement - BMC), Yannick Öchsner (Dualer Student, BWL-Digital Business Management - ARBAconsult) 

(v. l.) Niklas Hausknecht (Dualer Student Wirtschaftsingenieurwesen - ARBAconsult), Pia Lasch (Auszubildende Industriekauffrau - elke TECHNIK), Maximilian Koller (Dualer Student, Wirtschaftsingenieurwesen - elke TECHNIK) 

 

Begeisterung und Vielfalt im Workshop-Ergebnis 

Die Teilnehmer waren von dem neuen Angebot begeistert. So erzählt Maximilian Koller (Dualer Student Wirtschaftsingenieurwesen, DHBW Heidenheim): „Ich persönlich fand die dynamische Arbeitsweise, mit Wänden und Post-its, sehr gut und zielführend.“. Dazu ergänzt Lilian Rosenbaum (Auszubildende Kauffrau für Büromanagement): „Mir hat sehr gut gefallen, dass wir unterschiedliche Kreativitätstechniken, wie z.B. Brainwriting oder Mind Mapping, angewendet haben. Aber auch die Arbeit mit Flipcharts und Post-ist war sehr spannend, da wir diese im Arbeitsalltag nicht so häufig anwenden.“. 

Ebenfalls wurde die Förderung des sozialen Austauschs und das Miteinander von den Auszubildenden und Studierenden gelobt. „Wir nehmen viel von dem Workshop mit und ich bin begeistert, wie auch die Neuen so gut und schnell aufgenommen wurden.“, fasst Sabrina Schenk (Duale Studentin BWL – Digital Business Management, DHBW Mosbach – Bad Mergentheim) die zwei Workshoptage zusammen. Dem schließen sich auch Pia Lasch (Auszubildende Industriekauffrau) und Lea Grimmeißen (Duale Studentin Wirtschaftsingenieurwesen, DHBW Heidenheim) an: „Die Atmosphäre war an beiden Tagen gemeinschaftlich und locker. So hat es sich wie bei einer kleinen Familie angefühlt.“.

Ideen, Engagement und Teamfähigkeit als Erfolgsrezept 

Im Nachhinein waren die Stifter Marianne und Reinhold Barlian sowie alle Geschäftsführer sehr beeindruckt von den Ideen und deren Ausarbeitung, aber auch von dem Engagement, der Kreativität und der Teamfähigkeit aller Beteiligten. Stellvertretend für die gesamte ARBAnova Familienstiftung fasst Aleksandar Dino Trslic (Vorstandsvorsitzender) abschließend zusammen: „Wir finden es toll, wie in so kurzer Zeit ein Teamspirit entstanden ist, der auch in Zukunft mit Ideen weiterentwickelt werden soll. Das kann nicht von oben vorgegeben werden, sondern das muss von innen heraus entstehen. Die beiden Workshoptage haben dazu geführt, dass alle Beteiligten inspiriert und wichtige Impulse gegeben wurden. Diese gilt es nun zu strukturieren und in die Umsetzung zu bringen. Aber so wie ich unsere MitarbeiterInnen kenne, wird dies auch gelingen.“.

Ausblick auf die Umsetzung und eine kreative Wiederholung

Demzufolge steht der Umsetzung von den Ideen aber auch einer Wiederholung des Workshops im nächsten Jahr nichts im Wege. Die Auszubildenden und Studierenden nehmen viele Eindrücke und positive Blicke in die Zukunft mit, denn ihnen wurden die Chancen und Perspektiven nach ihrer Ausbildung bzw. Studium innerhalb der Familienstiftung vorgestellt. Sie haben erfahren, welche vielfältigen Wachstumsfelder die Stiftung innehat und konnten sich dabei ein Bild von den Potenzialen in div. Zielbereichen wie Märkte, Produkte, Innovationen und zukünftigen Arbeitsplätzen machen. Dieser wichtige Input rundete die zwei gelungenen Workshop-Tage für alle Beteiligten gewinnbringend ab.

 

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